Heute ist so weit, der 3.Teil erscheint…
Leider…
Uns hat es so grossen Spass gemacht zusammen.
Wir haben gelacht, geweint (also vorlachen), diskutiert,
Kölsche-Österreichische-Schweizerische Wörter in die Runde geschmissen.
Ach Mädels, es “war” schön mit euch.
Wer nicht weiss um was es geht, kann es hier nach lesen.
Da wir alle ein Rezept ausgesucht hatten und
Anjas und Tatjanas schon dran waren, kommt nun meins.
Apfelkuchen aus dem Glas.
Ich entschied mich für das Rezept aus einem ganz einfachen Grund:
Ich besitze solche Weck-Glässchen schon seit einem Jahr,
aber hatte sie noch nie gebraucht.
Nun war es wohl der richtige Zeitpunkt.
Nun aber husch zum Rezept:
Das Rezept ist wieder so einfach,
das es sogar Kinder alleine machen könnten.
Meine Abänderungen stehen in Klammern:
2 Äpfel
2 El Zitronensaft
250g Mehl
3 gestr. TL Dr. Oetker Backin
125g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
2 Eier
75 ml Speiseöl z.B Sonnenblumenöl
125 ml Buttermilch (Sahne)
100g Nidelzältli
etwas Butter
Semmelbrösel
ca 10 kleine Weckgläser (160ml)
Nun werden sich die meisten fragen:
Was sind Nidelzältli?
Das ist Schweizerdialekt für weiche Rahm-Karamell Bonbons.
Je nach Region werden sie Nidelzältli oder Rahmtäfeli genannt.
Wenn man sie selber macht, sind sie immer ganz schnell weg. 😉
Wer gerne ein Rezept haben möchte,
findet es hier.
Nun weiter im Rezept:
Die Äpfel schälen, vierteln, entkern und mit einer groben Raffel raspeln.
(Ich habe sie klein gewürfelt)
Mit dem Zitronen vermischen und bei Seite stellen.
Den Backofen vorheizen auf 180°C Ober- und Unterhitze.
Die Glasförmchen ausbuttern und mit Semmelbrösel ausstreuen.
Mehl, Backpulver in einer Schüssel vermischen.
Restliche Zutaten darüber geben.
Mit dem Mixer (Knethaken) zu erst auf geringer Stufe
und dann auf der Höchsten alles zu einem glatten Teig verarbeiten..
Zum Schluss die Äpfel und die gewürfelten Nidelzältli untermischen.
Die Gläschen mit Teig füllen,
maximal 2/3.
Die Ränder säubern.
Die Gläser auf den Rost stellen und
für 30-40 Minuten backen.
Die Küchlein gleich heiss verschliessen mit der Dichtung und Klammern.
In den Gläsern halten sich die Apfelkuchen etwa einen Monat.
Dr. Oetker empfiehlt geschlagene Sahne.
Nun ja, bei mir werden sie nie und nimmer einen Monat halten. 😉
Wer keine solche Gläschen zu Hause hat,
nimmt ganz einfach seine Muffinform.
Nun bin ich wieder ganz gespannt was die anderen Mädels fabriziert haben.
Die Österreichische Variante von Tatjana Klick.
Die Deutsche Variante von Anja. Klick.
Nun das war es mit 3 Länder – 3 Blogger – 3 Rezepte..
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Ich würde mich sehr freuen über ein Feedback..
Liebe Grüsse,
eure Marlene
ELBKÖCHIN
Klingt super, ich habe auch solche Gläschen und habe sie ständig im Einsatz: für Desserts, für Pesto oder auch für Marmelade, die ich verschenken möchte… und mein Mann sagte mich gerade, er findet die Nidelzälti lecker 😉 wird also unbedingt nachgebacken! Dank und liebe Grüße, Bianca
sweetthings
Hallo Bianca…
Oh das freut mich zu hören…
Nidelzälti sind wirklich lecker…
Der Apfelkuchen ist am nächsten Tag noch besser als am ersten…
Liebe Grüsse,
Marlene
Anja K.
Nachdem wir ja jetzt wissen, was Deine Geheimzutat war, würde ich es als "Rahmkamellsche" bezeichnen. 😀
Marlene, was machen wir denn jetzt in Zukunft immer wieder samstags??? ♥
sweetthings
Las mich mal überlegen…
Hmmm… Whats äppen, chatten, Calvados schlürfen und diskutieren was als nächstes Thema kommt?
<3