Ein gemütlicher Abend auf dem Sofa ist schon etwas Feines. Ein guter Film, Kuscheldecke und Chips. Ja, so lässt es leben, aber mir liegen oft herkömmliche Chips im Magen schwer auf. Eine gesündere Alternative musste her, aus diesem Grund habe ich mich an Randen Chips (Rote Bete) gewagt und was soll ich sagen ausser: LECKER!
Hass-Liebe Randen
Der Geschmack beim Essen verändert sich das Leben lang, obwohl man bereits oft in der Kindheit darüber entschieden wird was schmeckt und was nicht. Randen war als Kind mein absoluter Alptraum neben Fisch und Chicorée. Heut zu Tage esse ich etwas Fisch (sogar Sushi) und Chicorée, nur wenn es sein muss. In der Zwischenzeit ist ein Leben ohne Randen absolut sinnlos und jedes Jahr wird sie im Garten selberangepflanzt.
Gesund durch den Winter
Ich mag den erdigen, leicht säuerlichen Geschmack des gesunden Knollengemüse. Sie enthält hohe Mengen an Kalium, Natrium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Reich ist die zu den Gänsefussgewächsen gehörende Rande auch an Vitaminen und Folsäure. Aufgrund der vielen gesunden Inhaltsstoffe verwundert es wenig, dass die Rande das Immunsystem stärkt, was gerade in der kalten Winterzeit von grosser Bedeutung ist. Ferner senkt sie den Blutdruck, regt den Appetit an und fördert die Verdauung.
Randen Chips (Rote Bete Chips)
Randen Chips (Rote Bete Chips)
Zutaten
- 2 Randen Knollen
- 2 EL Olivenöl
- Salz nach belieben
Anleitungen
- Ofen auf 175° C Ober und Unterhitze vorheizen.
- Randen schälen, ich zieh da immer Handschuhe an. Randen mit dem Gemüsehobel in dünne Streifen hobeln.
- In einer Schüssel Olivenöl und Salz gut vermischen, die Randen Scheiben dazu geben und gleichmässig vermengen.
- Randen Scheiben auf ein Backpapier belegtes Blech legen. Wichtig: Die Randen Chips dürfen sich nicht berühren und einzeln nebeneinander liegen.
- Anschliessend die Randen für 30-40 Minuten backen. Auskühlen lassen und geniessen.
- Achtung; die Backzeit ist stark abhängig von der dicke der Scheiben. die Ränder dürfen leicht gebräunt sein. Im Ofen scheinen sie noch etwas weich zu sein, der Knuspereffekt erhalten sie erst wenn sie aus dem Ofen kommen an der kalten Luft.
Das erste Mal Randen Chips (Rote Bete)habe ich auf Bora Bora gegessen, ja richtig gelesen, denn es gab immer an der Bar ein Schälchen Gemüse Chips zu den Mocktails. Unteranderem Süsskartoffel, Rüebli und eben Randen Chips. Das Rezept kannst du jede Rande verwenden. Egal ob Gelbe, Weisse oder mehrfarbige, desto unterschiedlicher desto bunter die Snackschüssel. Magst du keine Randen? Dann kann ich dir die gerösteten Kichererbsen empfehlen oder meine Allzeit Favoriten Gewürznüsse empfehlen.
Ich würde mich auch freuen, wenn du mich auf Instagram begleiten würdest. Vergiss auch nicht gleich das Rezept zu merken auf Pinterest. Hier kannst du gleich den Pin pinnen.
Liebe Grüsse,
Marlene
Sarah
Das ist ja total einfach, muss ich unbedingt probieren – danke! LG Sarah
Cinzia
Ich habe rote Bete schon immer gegessen. Sogar als Kind. Seltsam. Chips bevorzuge ich aber immer noch die klassischen aus der Tüte mit dem grossen Z darauf (esse ich aber selten). Wenn man aber einen Garten hat, ist es eine tolle Art das Gemüse zu verwerten. Immer wieder toll was Du so daraus zauberst.
Liebe Grüsse
Cinzia
http://www.flyinghousewives.com
Judi
Isch ja Hammer u so eifach gmacht. Muessi omau probiere. Danke für die mega Idee. I ha Rande mega gärn.
Liebi Grüess Judi
Sandra
mhh die Randen-Chips sehen ja lecker aus! Ich mag Randen sehr und gesunde Snacks sowieso, werde ich sicher ausprobieren 🙂 Danke fürs Rezept!!
Christine
Liebe Marlene, wow, die Randenchips sehen einfach megalecker aus. Die werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Herzlichen Dank für das tolle Rezept. Liebe Grüsse Christine
Jenny
Ich glaube, dass muss ich mal probieren. Ich suche noch immer nach einer Möglichkeit, dass Gemüse irgendwie zu mögen 😉
Sharon
Super Rezept und bestimmt lecker! Ich liebe Randen!