Ich möchte euch heute die liebe Tatjana von Tatjana’s kleine Bäckerei.
Ich kenne Tatjana seit ich der Facebookblog Marlene’s sweet things ins Leben gerufen habe.
Sie ist somit einer meiner treusten Leser, eine fleissige Kommentarschreiberin,
aber auch eine gute “cyber” Freundin geworden.
Wenn wir mal anfangen zu schreiben, kann dass dann gleich den ganzen Abend dauern.
Das ist übrigens Tatjana,
das erste öffentliche Foto von ihr..
Es wurde extra für mich gemacht. 😉
Sie backt ihre Köstlichkeiten im schönen Niederösterreich, ist verheiratet und hat 2 Kinder.
Was ich bei ihr immer so toll finde, sie weckt bei mir Kindheitserinnerungen.
Lowenzahn-Honig kennt ihr das?
Tatjana hat mir erlaubt für euch das Rezept zu posten. Danke..
Wie immer bei einer Blogvorstellung gab es ein kleines Interview,
dass wurde schon vor einem Monat geführt.
Leider war ich letzter Zeit öfters weg und sonst ausgebucht.
Gestern Abend, lag ich entspannt auf dem Sofa und das Tatjana einen ganz süssen, lieben und absulut tollen Blogger vorstellung über mich gemacht hat..
Hier gehts zum Beitrag …
Herzlichen Dank, ich war richtig buff und sehr gerührt…
<3 <3 <3
Wie und wann hast du deine Leidenschaft zum Backen entdeckt?
Ich denke, die weiblichen Mitglieder unserer Familie werden mit dem Back-Gen geboren. Aber mit dem Torten dekorieren hab ich vor ca. 13 Jahren begonnen, weil sich mein Schwager eine Geburtstags-Torte zum 30.er gewünscht hat, die aussieht wie sein Lkw!
Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Durch dich, liebe Marlene! Ich hab deinen Blog gefunden und war echt begeistert, dann hab ich mit dem kleinen FB-Blog begonnen und du hast mich dann auf die Idee gebracht einen “richtigen” Blog zu machen.
Was ist deine lieblings Süssigkeit?
Ich liebe Zartbitter-Schokolade mit Minzgeschmack. (Am liebsten die von Lidl.)
Welche Creation ist die schönste wo du bisher gemacht hast?
Die Lkw-Torte für meinen Schwager zum 30.ten! Leider hab ich kein Foto, weil das schon 13 Jahre her ist! Aber es war ein Lkw mit Holz-Auflieger. Damals hatten wir noch kein Fondant, da haben wir alles mit Marzipan geformt! Und die Rungen waren Mikado-Stäbchen und als Holzstämme haben wir von Auer die Baumstämme benutzt.
Was war deine grösste Panne in der Küche?
Mein erster Brandteig ging total in die Hose. Ich hab auf die heiße Masse die Eier daraufgeschlagen und hab mich dann gewundert warum ich Spiegeleier hatte.
Was steht auf deiner To-Do Liste?
Ich möchte einmal eine mehrstöckige Torte machen, am liebsten eine Hochzeitstorte. (Vielleicht darf ich irgendwann die Hochzeitstorten meiner Kinder machen.)
Was möchtest du dir schon lange kaufen und warum?
Ich hätte total gerne “The Mat”! Weil mir das Fondant ausrollen mit Puderzucker ziemlich auf die Nerven geht. Aber noch ist sie in Österreich nirgends erhältlich!
Ich danke dir für das Interview, ich bin ja sowas von gerüht
und bissl Stolz das ich dich so begeistern konnte…
Schön das es dich gibt..
Rezept von Tatjana’s kleine Bäckerei:
Löwenzahn-Honig
400 Stk. Löwenzahnblüten
2-3 Liter Wasser
4 Stk. Zitronen (Saft)
2 gr. Orangen (Saft)
2-3 kg Zucker
1. 400 Löwenzahn-Blüten pflücken.
2. Die gelben Blüten abzupfen.
(Es dürfen wirklich nur gelbe Blüten benutzt werden)
Das macht etwas Arbeit, aber es lohnt sich.
Das macht etwas Arbeit, aber es lohnt sich.
3. Die gelben Blütenblätter in einem Kochtopf mit 2-3 Liter Wasser aufgießen
aufkochen lassen, dann 15 Minuten kochen lassen. Abgedeckt 24 Stunden ziehen lassen.
4. Nach 24 Stunden, das Löwenzahn-Wasser durch ein Tuch pressen.
5. Zitronen und Orangen auspressen, den daraus entstandenen Saft durch ein Sieb zu dem Sud geben.
6. Nun je nachdem wie viel Wasser ihr genommen habt, Zucker zugeben! Das heißt habt ihr 2 Liter Wasser genommen, gebt ihr 2 kg Zucker zu, bei 3 Litern 3 kg.
7. Nun das Ganze zum Kochen bringen und dann auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis es Sirup artig einkocht und dunkler wird.
Je nachdem welche Konsistenz ihr wollt kann das zwischen 2 und mehreren Stunden dauern.
Nach zwei Stunden ist es eher sirup artig, wenn ihr ihn dann weiter einkochen lasst, entsteht eine honig-artige Konsistenz.
Diese könnt ihr überprüfen, indem ihr etwas von dem Honig auf ein kaltes Dessert-Teller tropft und etwas wartet, bis es abgekühlt ist.
8. Nun den heißen Honig in gespülte Gläser füllen und sofort verschließen.
Ich habe drei Liter Wasser mit 3 Kilogramm Zucker genommen
und habe 9 240 ml Gläser erhalten.
Ihr könnt den Honig zum Aufstreichen auf frische Brötchen
oder Brot verwenden oder zum Süßen von Tee.
Besonders wertvoll ist dieser Honig aber, bei Husten! Dann einfach 3x täglich einen Teelöffel voll einnehmen
.
fenta
Das klingt aber super,
vielleicht bekommen meine Schildkröten einfach ein paar Tage keinenLöwenzahnblüten und ich probiere es dann auch einmal 🙂
Liebe Grüße aus Berlin
fenta