Schenkeli aus dem Ofen

8. Februar 2016

Eigentlich hatte ich mit Fasnachtsgebäck bereits abgeschlossen für dieses Jahr, aber wie es so ist, sieht man doch noch mal was, was man unbedingt machen möchte. Da ich so ein Fan bin von den Ofenberlinern, musste ich dieses Rezept für Ofen-Schenkeli einfach ausprobieren. Das Rezept entdeckte ich bei der lieben Caro und Tobi vom Blog foodwerk.ch auf Facebook.

Die Schenkeli sind sonst immer etwas Fettig, da sie in Öl gebacken werden, das ist bei dieser Variante nicht der Fall. Sie sind schon eher etwas Mürbe und erinnern mich irgendwie an Löffelbiskuit, îch weiss nicht warum, aber sie sind super lecker. Man muss sie wirklich am Besten gleich nach dem Auskühlen in eine Tupperdose geben und den Deckel drauf machen, ansonsten bekommen die Liebsten nichts mehr davon ab. Ein Hochgenuss..

Ofen-Schenkeli

Ein Rezept nach foodwerk.ch

♥ 60g Butter + 20g Butter♥ 130g Zucker + 2 El Zucker ♥ 2 Eier ♥ 1 Zitrone ♥ 1 Prise Salz ♥ 1Pck Vanillezucker ♥

♥ 250g Mehl ♥ 1/2 Tl Backpulver ♥ 1/3 Tl Natron ♥ 1/2 Tl Zimt ♥

60g Butter mit den 130g Zucker schaumig schlagen. Eier einzeln unterrühren. Zitrone heiss abwaschen und trocknen. Die Schale abreiben und von Saft 1 El hinzufügen. Salz und Vanillezucker ebenfalls hinzugeben und gut verrühren. Mehl, Backpulver und Natron dazu geben und kurz zu einem kompakten Teig rühren. 20 Minuten kühlstellen. Backofen auf 220° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Die 20g Butter in einer Pfanne auf niedriger Stufe schmelzen. Den Teig zu einer Daumen dicken gleichmässigen Strang rollen. Mit einem Messer 5cm lange Würste schneiden, auf das Blech geben mit einem 5 cm breiten Abstand und mit der flüssigen Butter bestreichen. Circa 8 Minuten Backen bis sie schön Goldgelb sind. Der Zeit restlichen Zucker und Zimt in einem Teller vermischen. Die noch heissen Ofenschenkeli darin wälzen. Auf ein Kuchengitter geben und auskühlen lassen.

Ich wünsche euch eine wunderschönen Rosenmontag..

Eure Marlene

Comments (10)

Patce’s Patisserie

8. Februar 2016 at 18:19

Ich habe zwar noch nie etwas von Schenkeli gehört, aber sie sehen bei dir sehr vielversprechend aus! Die darf man ja bestimmt auch außerhalb der Karnevalszeit backen oder? Muss ja keiner mitbekommen 😉

Viele Grüße,
Patricia

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1. sweetthings
  
  8. Februar 2016 at 18:54
  
  Hallo Patricia.
  oh das ist bei uns so eine typisches Karnevalgebäck. Jeder, der in der Schweiz lebt hat das schonmal gegessen. Ja klar kann man das.. ich glaube, ich werde die bestimmt auch wieder machen ausserhalb der 5. Jahreszeit.
  Liebe Grüsse,
  Marlene
  
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Broker

8. Februar 2016 at 20:49

Das sieht so lecker aus! Ich hoffe schmeckt gut auch! Will unbedingt versuchen!

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Bree

9. Februar 2016 at 12:11

Ooooch – so lecker Gebäck geht doch auch nach der Fasnacht. 🙂

LG, Bree

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Sandra Bruckmann

11. Februar 2016 at 11:11

Hm….hab den Teig fertig im Kühli stehen. Allerdings ist der so möppelig, das ich mich frage, ob man daraus nen Strang rollen kann. Bin gespannt ob es nach dem Kühlen klappt.
LG
Sandra

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1. Sandra Bruckmann
  
  11. Februar 2016 at 11:59
  
  So, fertig. Allerdings konnte ich keinen Strang formen und hab somit einen Spritzbeutel benutzt und die Dinger aufs Backblech gespritzt. Die sind leider total auseinander gegangen und der ZimtZucker ist so gut wie gar nicht dran haften geblieben. Meine sehen also kein Stück so hübsch wie Deine aus. 😞
  
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2. sweetthings
  
  11. Februar 2016 at 17:42
  
  Hallo Sandra.
  Oh je. Das tut mir leid.
  Meine Schenkeli sind auch eher flach und nicht so wie aus dem Fett. Hast du evtl grosse Eier verwendet?
  Oder zu lange das Mehl untergerührt? Ich würde gerne mit dir zusammen den Fehler finden. Ich hoffe sie haben trotzdem geschmeckt.
  Liebe Grüsse Marlene
  
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  1. Stephanie Jost
    
    24. Februar 2020 at 13:23
    
    hab sie auch grad aus der Kühli vor mir stehen und überoege ob ich mehr Mehl zugeben soll oder spritzen….ist recht weich der Teig 🙄
    
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    1. Marlene
      
      25. Februar 2020 at 15:36
      
      Hallo liebe Stephanie
      Hmm das ist ja seltsam. ich habe sie schon öfters gebacken und nie wurde der teig zu weich. Hast du evtl der Saft der ganzen Zitrone reingegeben oder
      den kompletten Butter?
      Ich hoffe sie sind trotzdem etwas geworden und sind lecker.
      Liebe Grüsse,
      Marlene
      
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Claudia

3. Januar 2025 at 15:14

Ich habe das Rezept heute gefunden. Ich habe anstatt Natron und Backpulver einfach ein Päckchen Dr. Oetker Vanillepudding dazu gemacht und dafür 30 gr weniger Mehl.
Sie sind super geworden. Und sooooo lecker….Danke für das tolle Rezept 🙂
LG Claudia

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