Werbung: Scherben – die kleinen Fasnachts-Chüechli in Zusammenarbeit mit Dr. Oetker
Fasnacht ohne Fasnachts-Chüechli oder eben die Mini-Version Scherben ist einfach sinnlos. Ich mag diese knusprige, zerbrechliche Leckerei sehr. Grosse Fasnachts-Chüechli sind aufwändig und schon so oft habe ich geflucht, da sie mir beim Umdrehen zerbrochen sind. Die kleinen Scherben sind da einfacher und unkomplizierter.
Natur, Vanille oder doch ein Hauch von Zitrone?
Wenn man sie Fertig kauft in den Läden, sind sie meistens Natur, aber bei uns zu Hause wurden der Teig jedes Jahr ein wenig anders hergestellt. Heute zeige ich dir meine Variante mit Dr. Oetker Bourbon Vanille Zucker. Mit Zitronenabrieb kann ich sie dir auch wärmstens empfehlen, das ergibt einen kleinen frische Kick.
Wie heissen die Fasnachts-Küchlein bei dir?
Fasnachts-Chuechli haben in der Schweiz viele Namen. Bei uns in der Ostschweiz nennt man sie Öhrli. Meine Grosi nannte sie immer Chnü-Blätz, da man die grossen Fasnacht-Chüechli über das Knie zieht und so hauchdünn zieht, dass man beinah die Zeitung dadurch lesen kann. Hingegen werden sie in der französischsprachigen Schweiz Merveilles (Wunder) genannt und im Tessin Frittelle di carnevale. Ich vermute, es gibt noch viele weiter Namen für das Gebäck. Übrigens kennt man sie auch bei unseren Deutschen Nachbarn als Badische Scherben, aber da wird der Teig etwas anders hergestellt, meistens sogar mit hochprozentigem Kirsch.
Fasnachts Scherben – die kleinen Fasnachts-Chüechli
Scherben – die kleinen Fasnachts-Chüechli
Zutaten
- 250 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 EL Zucker
- 1 Pck Bourbon Vanille Zucker von Dr. Oetker
- 50 g Butter zerlassen
- 2 Eier
- 80 ml Rahm
- 1,5 Liter Sonnenblumen Öl High-Olec
- Puderzucker
Anleitungen
- Eier, Vanille Zucker und Zucker schaumig schlagen. Salz und Butter dazu geben und verrühren.
- Mehl und Rahm dazu geben und zu einem Teig zusammen kneten.
- Zugedeckt für eine Stunde ruhen lassen.
- Sonnenblumenöl in einem Topf langsam erhitzen auf 170° Grad.
- Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 2mm dick auswallen. Mit einem Teigrädchen in circa 4x7cm grosse Stückchen schneiden.
- Portionsweise circa 4-6 Minuten goldbraun frittieren. Sie sollten mehrmals gewendet werden. Scherben auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Sehen sie nicht grossartig aus? Wie durch ein Wunder blasen sie sich auf. Schon von Kindheit an wurden zu Hause zur Fasnachtszeit diverse Leckereien im Fett ausgebacken. Wenn ich an die feinen Schlüferli oder Schenkeli denke, wird es mir ganz warm ums Herz. Bist du kein Fan von Fettgebäck, ist das kein Problem, dann kann ich dir die Ofenberliner empfehlen oder die Schenkeli aus dem Ofen.
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Liebe Grüsse,
Sharon
Wunderschön! Das werde ich mal ausprobieren! Den Jungs wird es schmecken 🙂